Autonomes Fahren für ÖPNV und Güterverkehr

Die Region München soll als „Modellregion für autonomes Fahren“ etabliert werden. Die MZM-Partner haben gemeinsam ein Visionspapier „Autonomes Fahren in der Region München“ entwickelt.

Das Papier beschreibt die notwendigen Rahmenbedingungen und Strategien, um die Region bis zum Jahr 2045 international führend im autonomen ÖPNV und Güterverkehr auf der Straße zu machen.

Bis zum Jahr 2045 soll in der Region München in mehreren Phasen ein vollständig vernetztes ÖPNV-System mit bis zu 20.000 autonomen Shuttles und 5.000 autonomen Bussen entstehen. Bestehende ÖPNV-Angebote sollen nahtlos mit autonomen On-Demand- und Linienverkehren verknüpft werden. So kann nicht nur der private Pkw-Verkehr reduziert, sondern durch flächendeckende Erreichbarkeit – auch in dünn besiedelten Gebieten – vor allem die soziale Teilhabe gestärkt werden.

Auch für den Güterverkehr ist eine schrittweise Umsetzung eines autonomen straßengebundenen Systems vorgesehen, das sowohl autonome Hub-to-Hub-Verbindungen wie auch urbane Lieferlogistik und internationale Routen abdeckt. Bis 2045 sollen autonome Lieferfahrzeuge vom Fernverkehr bis zur letzten Meile in die bestehenden Lieferketten integriert werden.

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